Fachpolitik
Unser Ziel
Wir wollen unsere Positionen zum Musikunterricht am BK in Gremien wie den Bezirksregierungen, dem Landesmusikrat, aber auch in unseren Schulen gegenüber Bildungsgangkonferenzen und Schulleitungen deutlich machen.
Fortbildung
Unser Ziel
Wir wollen die Qualität unseres Musikunterrichts durch regelmäßige Fortbildungen mit ausgesuchten Fachleuten optimieren. Traditionell findet einmal im Jahr eine Fortbildung an der Landesmusikakedemie in Heek statt.
Austausch
Unser Ziel
Wir wollen durch Vernetzung mit allen am Musikleben in NRW Beteiligten die Qualität des Musikunterrichts verbessern. Wir unterstützen uns mit Unterrichtsmaterialien und in Fragen rund um Prüfungen.
Wie alles begann:
Die heutige AMBK wurde 1986 gegründet und firmierte auch unter den Namen „MURAB“ und „AMEN“.
Zur Entstehung des Vereins sei hier ein Auszug aus einer Email der ersten Vorsitzenden Brigitte Schmitter-Wallenhorst angeführt:
..Ich kann Dir natürlich etwas erzählen über die Anfänge des Vereins, der zunächst“AMEN“ hieß (Arbeitsgemeinschaft der Musiklehrer in der Erzieherausbildung in NRW). Die Idee dazu entstand auf einer Fortbildungstagung des Fidula-Verlages im Sommer 1985 im Kloster Schöntal (Franken); dort war Musik in den Kindergärten bzw. Musik in der Erzieherausbildung Thema, u.a. war Hermann Große-Jäger als Referent auf dem Programm. Auf Grund des Themas waren auch relativ viele Musiklehrer aus Fachschulen da, auch aus NRW. Da haben wir dann – u.a. bei vielköstlichem Wein im Klosterkeller – einerseits beklagt, dass es faktisch für unserer Berufsgruppe keine staatliche Fortbildung gab, und andererseits beschlossen: Wir machen uns selber auf. Es gab hier im Wesentlichen zwei Interessentengruppn: Die Schulmusiker, die zwar musikalisch top waren, aber für die Praxis der Erzieherausbildung viel zu wenig vorbereitet waren, auf der anderen Seite die fachfremd unterrichtenden Kollegen, die viel weniger musikalische Vorbildung hatten, aber für die pädogogische Praxis weit bessere Voraussetzungen hatten. Diese beiden Gruppen haben sich hier wirklich gut getroffen und daraus enstanden erst einmal einige informelle Treffen und dann aber auch sehr schnell der Verein, weil uns klar war, dass wir als Einzelpersonen keine Chance hatten, irgendetwas durchzusetzen.
Die ersten Tagungen wurden mit einem hohen Improvisationsgrad entwickelt; icherinnere mich z.B. an eine Tagung in der Rheiner Fachschule bei Klaus Holthaus, wo mindestens die Hälfte der Teilnehmer bei mir zu Hause untergebracht war. Dann haben wir uns aber gesagt, dass es überhaupt nicht einsehbar ist, dass wir das alles mehr oder weniger privat organisieren, und dann sind wir zu den entsprechenden Stellen in den Regierungspräsidien und vor allem im
Schulministerium gepilgert und haben die Praxis, die es bis heute gibt,durchgesetzt. Wir haben damals aber auch z.B. erreichen können, dass das
Stundenkontingent für Musik und Rhythmik von 2 aus 3 Pflichtstunden erhöht wurde. Davon kann man an den meisten Schulen wohl heute nur noch träumen….Die Vorsitzenden waren:
Brigitte Schmitter-Wallenhorst
Friedrich Gregory
Elisabeth Holstegge
Heike Baumgart
Mechthild Mayr
Sabine Schlag
und zur Zeit:
Thilo Kläs